PSV all England Tour – 29. – 31. August 2025

From Pitch to pub – PSV All England Tour oder PSV goes international. Natürlich wollen wir dabei sein. Zwei Spiele, zwei Grounds: Dog Daisy United FC vs. PSV Braunschweig – 29.08.2025 – 6:30 pm – Millmoore Ground / Eccleshill United FC Sven. PSV Braunschweig – 31.08.2025 – 12:00 am – Cougar Park

Unsere kleine Reisegruppe mit Bine, Ulli, Andreas und mir entscheidet sich für eine Fluganreise am Spieltag. Recht früh starten wir in BS, pünktlich geht der Flieger in BER. Mietwagen in Manchester und auf nach Sheffield, wo wir die nächsten zwei Tage nächtigen.

Es gibt einige Vorberichte und gerade der Kicker-Artikel gefällt mir sehr gut und das nicht, weil da ein paar Fotos von mir verlinkt sind, was mich aber trotzdem sehr freut. Hier also der kicker-Artikel:

Schatzjäger in Stollenschuhen: Braunschweiger Groundhopper erwecken vergessene Fußballtempel

Ob sonnengebleichte Sitzschalen oder rostige Flutlichtmasten – genau diese Patina übt auf Groundhopper eine magische Anziehungskraft aus. Helge Keller und der PSV Braunschweig treiben diese Leidenschaft zur Perfektion: Mit Herzblut erwecken sie vergessene Fußballtempel zu neuem Leben – weit über Deutschlands Grenzen hinaus.

Es ist ein Januarabend auf Zypern im Jahr 2019. Die Sonne verabschiedet sich langsam, ein frischer Wind streicht über die Tribünen – von Urlaubsidylle ist nicht mehr viel zu spüren. Doch Helge Keller und seine Freunde sind nicht auf der Suche nach Sonne, Strand und konventionellen Sehenswürdigkeiten. Stattdessen sitzen sie in den klammen Sitzschalen des „Makareio Stadio“ und schauen sich das Zweitligaspiel zwischen Doxa Katokopias und AEK Larnaca (0:5) an. Für viele unvorstellbar – für Keller pure Leidenschaft. Denn der 37-Jährige ist Groundhopper. Und das mit Leib und Seele.

Aus einer Mischung aus Melancholie und einer „Bierlaune“ heraus wuchs in der Groundhopper-Gruppe, die sich für ihre jährliche „Hopping-Tour“ den Mittelmeerstaat ausgesucht hatte, der Wunsch nach mehr. „Wir dachten uns: ‚Hey in Deutschland und weltweit gibt es doch so viele verlassene Stadien. Eigentlich traurig, dass dort niemand mehr spielt.'“

Ein Dreivierteljahr später, im Herbst 2019, wurde aus diesem Gedanken ein konkretes Vorhaben. Noch im selben Jahr reaktivierten Keller und seine Mitstreiter beim PSV Braunschweig, dessen Fußballabteilung brachlag, die Herrenmannschaft. Sie starteten in der untersten Amateurliga. Beim PSV geht es aber ohnehin nicht um Tore oder Tabellen. Es geht um Erlebnisse, um die Liebe zum Spiel – und um eine hohe Konzentration an Menschen mit derselben, „naja, nennen wir es Neigung“, lacht Keller.

Keller und sein Organisationsteam suchen gezielt nach sogenannten Lost Grounds – Stadien, die seit Jahren nicht mehr in Betrieb sind. Im Jahr 2020 wurde der erste „schlafende Riese“ geweckt: das Motodrom Halbemond in Ostfriesland. Eine Arena, die in den 1980er-Jahren Schauplatz des Speedway-Weltfinales war, bei dem Egon Müller den bis heute einzigen deutschen Weltmeistertitel in dieser Motorsportart gewann. In der einzigartigen Arena, die Platz für 34.000 Zuschauer bietet, umschließt eine Rennstrecke das sattgrüne Spielfeld im Zentrum. Fußball wurde dort allerdings jahrelang nicht gespielt. Anfang September, mitten in der Corona-Zeit, erlebten 250 Zuschauer – mehr waren nicht zugelassen – das erste große PSV-Revival.

Ähnlich wie der SV Arnstadt […] holte Keller in den vergangenen Jahren zahlreiche Fußballtempel aus der Vergessenheit. Ob die Bielefelder Radrennbahn im Jahr 2024, das EJB-Stadion in der alten Pionierrepublik am Werbellinsee (2022) oder das Stadion der Stahlwerker „Ernst Grube“ in Riesa (2024). Alle wurden mit der Mühe vieler Ehrenamtler für einen letzten Tanz hergerichtet. „Andere wollen in ihrem Leben einmal den Louvre oder die Notre-Dame sehen, mein Kultur-Urlaub findet eben auf verschiedenen Fußballplätzen statt“, erklärt Keller seine Leidenschaft.

Kellers bisheriges Highlight führte ihn im Jahr 2021 in den hohen Norden – nach Helgoland. „Das war ein Tag wie gemalt“, erinnert sich der 37-Jährige, der im „normalen“ Leben als Sozialarbeiter tätig ist. Kein Wunder: Der Kunstrasenplatz, eingerahmt von den markanten roten Buntsandsteinklippen und nur wenige hundert Meter vom Ufer der Nordsee entfernt, lässt das Herz eines jeden Fußball-Romantikers höherschlagen. Das Revival des Nordostgeländes auf Helgoland (Kapazität: 6.000 Zuschauer) und das Duell mit der SG Sengwarden/Fedderwarden (0:6) brachten jedoch zahlreiche Herausforderungen mit sich. „Da es ein Kunstrasenplatz war, gab es in dieser Hinsicht verhältnismäßig wenig zu tun – dafür aber in vielen anderen Bereichen. Es standen vor Ort zum Beispiel keine Dixi-Klos zur Verfügung. Außerdem schenken wir bei jedem Spiel unser lokal produziertes Bier aus. Und dann waren da noch die 700 Zuschauer. Das alles musste irgendwie mit der Fähre auf die Insel gebracht und auch wieder zurücktransportiert werden.“

Platzsanierung, Bekreidung des Spielfelds, Catering – sogar eine eigene Stadionbroschüre wird bei jedem Revival erstellt. Da stellt sich die Frage: Wer zahlt das alles? „Wir versuchen, die Kosten so gering wie möglich zu halten“, erklärt Keller und gibt zu, dass man auf Spendengelder – etwa durch den Eintritt – und vor allem „auf die Unterstützung der Leute vor Ort“ angewiesen sei, um ein Draufzahlgeschäft zu vermeiden. „Die Kunst besteht darin, das Feuer, das in einem selbst lodert, auf die Menschen vor Ort zu übertragen“, verrät Keller. So konnte man in Halbemond beispielsweise einen Bauer aus der Region überzeugen, mit seinem Traktor die noch fehlenden Tore zum Spielort zu fahren. „Manchmal muss man aber auch beharrlich sein“, beschreibt der Fußballfanatiker die Tücken seiner Leidenschaft. „Man muss nur jemanden finden, der dieselbe Begeisterung für den Sport teilt – dann stehen einem Tür und Tor offen.“

Ende 2024 reifte beim PSV die Überzeugung, auch im internationalen Bereich Lost Grounds erkunden zu wollen. Relativ schnell war England als Ziel auserkoren – doch wohin genau? Als Keller einen nahen Verwandten besuchte und ihm von seinen Plänen erzählte, mischte sich dessen Vater ein, der in der Vergangenheit so gut wie jedes Stadion der ersten vier englischen Ligen besucht hatte. „Millmoor!“, platzte es aus ihm heraus.

Die urige Arena, die mittlerweile stillgelegt ist, verkörpere genau das, was die Region ausmacht. Rotherham liegt in South Yorkshire – einer Gegend, die stark vom Kohlebergbau, der Stahl- und Schwerindustrie geprägt war. Das Stadion habe viele Ecken und Kanten und spiegele „im positivsten Sinne das Abgewetzte“ wider, das auf Groundhopper eine besondere Anziehungskraft ausübe. Und so wird der PSV in diesem Jahr noch einen draufsetzen: Ende August geht es für die Groundhopper erstmals ins Mutterland des Fußballs, wo sie zwei Freundschaftsspiele bestreiten. Am 29. August treffen sie in besagtem Millmoor-Stadium in Rotherham auf Dog Daisy United. Zwei Tage später, am 31. August, geht es im Cougar Park in Keighley gegen Eccleshill United. Auf seinen Social-Media-Kanälen hat der PSV Braunschweig schon den Start des Ticketverkaufs angekündigt.

Um den CO2-Fußabdruck so gering wie möglich zu halten, reist das Groundhopper-Team mit dem Zug – von Braunschweig über Brüssel nach London und weiter bis nach Rotherham im Norden des Vereinigten Königreichs.

„Millmoor ist typisch englisch: ein kompaktes Stadion mit der Tribüne direkt am Spielfeld. Dazu diese gewisse Patina – einfach etwas Besonderes“, freut sich Keller auf seinen Auftritt mit dem PSV.

Und was kommt danach? „Erst einmal paar Tage Urlaub vom Urlaub“, lacht Keller und wagt dann doch einen Blick in die Zukunft. „Es gibt viele schöne Ecken. Ein interkontinentales Abenteuer wäre natürlich klasse. Am liebsten irgendwo in Südamerika, wo der Fußball geliebt und gelebt wird.“ Aber: „Es muss einfach das Drumherum passen. Dann ist auch egal, wo wir als Nächstes spielen. Das ist ja das Schöne am Fußball. Egal ob in Südamerika, Rumänien oder Wanne-Eickel. Überall trifft man dieselbe Begeisterung und dieselben Probleme im Sport an.“

Momentan überwiegt die Vorfreude auf England. Was danach kommt, darüber möchte Keller derzeit eigentlich noch gar nicht nachdenken. Allerdings kennt er sich selbst nur zu gut: „Spätestens im November stecken wir wieder die Köpfe zusammen und suchen den nächsten Lost Ground. Zu vernarrt sind wir in diesen Sport.“ kicker

Ein weiterer Artikel von Telegraph & Argus, GB:

A TEAM of ground-hopping enthusiasts from Germany will be heading to Cougar Park tomorrow for a one-off friendly fixture with Eccleshill United. PSV Braunschweig, who combine playing in Germany’s tenth tier with tours to unusual football venue s, will play their second of two friendly fixtures as part of a UK tour.On Friday night PSV travelled to Millmoor, the former home of Rotherham United, to face off with ‚Dog Daisy United‘, and now they will head to West Yorkshire and Cougar Park to take on Eccleshill United.

Founded in 2019 after a group of friends decided on holiday in Cyprus that they should form a team of their own, PSV have visited a number of unusual football venues. Since 2020, they have organised games in disused stadiums, on remote islands and even at a former East German socialist holiday camp.

Eccleshill United boss, Lee Elam, who will lead his side out against the German outfit tomorrow, spoke of his excitement when discussing PSV’s visit to West Yorkshire. He told the T&A: “I’m looking forward to it; it should be an interesting and unique occasion. “I’ve been in touch with their (PSV Braunschweig) manager and they’re really looking forward to it too. “The opportunity for them to play at Cougar Park and against a semi-professional side is something that they’re excited for. “It makes for a fun day.”

Giving his thoughts on the concept itself – PSV’s desire to visit unusual and varying football environments – Elam admitted: „It’s great and I respect how they go about their business. “I’m sure they enjoy seeing all these different footballing environments, places and people, and they’ll be able to tick a new one off their list when they come to Cougar Park. […]

Eccleshill United FC plays our first football international when they face PSV Braunschweig this Sunday at 12noon. PSV is a German team that is touring England so make sure to come down and support the lads and watch great football at Cougar Park. Quelle

Und hier der Rotherham Advertiser:

Rotherham United’s former Millmoor home to host friendly match with German team

A LONG-LOST chapter of Rotherham’s football history will stir back to life this month when a German amateur side stages a one-off friendly at Millmoor. PSV Braunschweig, a team of groundhopping enthusiasts from Lower Saxony, will face ‚Dog Daisy United‘ at the former home of Rotherham United on Friday, August 29, (kick-off 6.30 pm.)

Millmoor, once the bustling home of the Millers before their move to the New York Stadium in July 2012, has stood largely unused for more than a decade. But for PSV, it represents exactly the kind of “lost ground” they specialise in.

Founded in 2019 after a group of friends decided on holiday in Cyprus that they should form a team of their own, PSV now combine playing in Germany’s tenth tier with tours to unusual football venues. Since 2020, they have organised games in disused stadiums, on remote islands and even at a former East German socialist holiday camp. Now, for the first time, they are heading to Rotherham.

Helge Keller of PSV told the Advertiser: „The stadium and the city symbolise the fascination of football, what it was in the past, and let us remember older times of football, a kind of nostalgia. „In a present time of more commercialisation of football this romantic view of Millmoor makes it very special for us to play here.” Permission for the match was arranged with the local help of Stuart Bailey, who Keller says “wants to spread the magic of Millmoor and revitalise this ground.”

Two days after their South Yorkshire visit, the Germans will head to Cougar Park in Keighley to play Eccleshill United. Keller says they hope to meet plenty of locals on their England trip. “We can’t imagine how many people will come,” he said.

“Every person who wants to watch is welcome. We want to create two events like a class reunion for everyone who loves football, is connected to the city and the stadium, and also for the groundhopping community.” […]

And while the football might not be of professional standard, Keller says the emphasis is firmly on enjoyment and sharing stories. „It’s about meeting people who share our passion, swapping groundhopping tales and hearing about Millmoor’s glory days,” he explained. Quelle

Der Millmoore Ground ist 1.5 h von unserer Butze, nach so viel Sitzen kommt uns ein Fußweg sehr entgegen.

Und genau in dem Moment, in dem wir das Stadion erreichen, werden die Tore geöffnet, passender geht’s wirklich nicht. Ein Hotdog später haben wir unsere Tickets und die wie immer liebevoll gestalteten Programme in den Händen, danke nocheinmal für das unkomplizierte Procedere Jungs.

Die Freude ist dreifach: zum einen freuen wir uns, dass wir den Trip so geplant haben, zum anderen freuen wir uns, die Mannschaft zu sehen und umgekehrt freut sich die Mannschaft, uns zu sehen. Ein denkwürdiges Wochenende nimmt spätestens jetzt richtig Fahrt auf.

Durch die engen Turnstiles – very britisch – geht’s hinein, hinein in den wunderschönen Millmoore Ground.

Das Catering stellt der PSV selbst, es ist mal wieder vom Feinsten, wie bei den vorangegangenen Spielen ist Wolters am Start. Ganz ganz großes Kino. Wobei es ja nicht nur darum geht, WAS es gibt, sondern auch und vor allem auch, DASS es etwas gibt. Es ist immer wieder Aufwand und keine Selbstverständlichkeit, das sollte man nicht vergessen. Das Wolters kommt ja nicht von allein auf die Insel. Respekt und Dankeschön!

Der Millmoor Ground ist ein Traum. Verschiedene Ausbaustufen, verschiedene Überdachungen. Über allem die Patina längst vergangener Tage. Über zehn Jahre ist es her, dass Rotherham United hier gespielt hat. Seitdem ist nicht viel passiert, außer dass die Farbe abblättert, sich die Patina über die Sitze legt und sich verschiedene Pflänzchen ansiedeln. Ein Rundgang durchs Stadion als die ultimative Zeitreise.

Millmoor ist von 1907 bis 1925 Heimat für Rotherham County und bis 2008 Heimat für den Nachfolger Rotherham United. 2008 verlässt United Millmoor, seit 2016 genutzt für den Jugendfußball und seit 2025 für das von Doncaster Rovers Belles L.F.C.

Ken Booth und die Industriellenfamile Booth sind von 1987 an für 17 Jahre die Eigner des Clubs. Die industrielle Prägung der Stadt, der Region und des Stadionumfeldes sind allgegenwärtig.

Aber es ist ja auch noch Fußball. Dog Daisy United FC und der PSV stehen sich gegenüber und kurzerhand wurde das Freundschaftsspiel aufgewertet zum Cup-Spiel. Der Ken-Booth-Cup wird ausgelobt. Das ist mehr als eine Randnotiz, mehr als eine kleine Geschichte, ich sehe das als extrem wertschätzend und auch als Kompliment und Dankeschön für die ganze Orga, die unweigerlich mit so einem Spiel verbunden ist.

Das Cupfinal ist heiß umkämpft, zur Pause liegt der PSV 1:2 hinten, alles ist drin. Der Support ist großartig und laut, natürlich unterstützt durch die Überdachung. 250 Zuschauer sind da. Die zweite Halbzeit spielt der PSV auf die Kurve, zwei weitere Tore, die schönsten des Abends, sind der Lohn.

Leider reicht es dennoch nicht, das Final geht mit 5:3 an Dog Daisy, die Abschlussbilder sind überragend.

Anschließend geht es quer durch Rotherham zum Hotel des PSV, immer mit dabei die Music-Box, vorzugsweise bespielt von DJ Helge. Ein Fest. Ein Fest erst recht bei der Polizeistation, die wir passend mit dem Police Academy Soundtrack passieren, danke für diesen feinen Moment voller gegenseitig gelebter Ironie. Inmitten vieler ironisch-witziger Momente, die so ein Weg als Gruppe mit sich bringt.

Irgendwas lässt die Jungs von Dog Daisy dann von der verabredeten dritten Party-Halbzeit Abstand nehmen, schade. Aber wir sind da und bescheren der The Forge Bar einen legendären Abend mit reichlich Bier und noch mehr Party. Ein grandioser Abschluss eines grandiosen Tages.

Den näxten Tag lassen wir vier etwas ruhiger angehen. Wir starten mit einem ordentlichen Spaziergang in die City, unsere Unterkunft ist bissel am Rande der Stadt. Erster Stopp ist The Fat Cat, da gibt es ein Fat Cat House Ale.

Anschließend – passend zu Sheffield – etwas Industriekultur.

Sheffield ist eine der Wiegen der Industrialisierung. 600.000 Menschen, in der Metropolregion sogar 1,2 Millionen, leben hier. Besiedelt war die Region vermutlich schon zur Steinzeit. Im zwölften Jahrhundert wurde die Vorgängerkirche der heutigen Kathedrale von Sheffield erbaut. Ab dem 18. Jahrhundert entwickelt sich Sheffield zu einem industriellen Zentrum, ganz vorn dabei die Stahlindustrie. Ganz klar, Sheffield ist einer der Ursprungsorte der industriellen Revolution. Unvermeidlich aber auch hier die Krise, in den 1970er werden viele der einstigen Stahlwerke geschlossen. Die Metropolregion bleibt dennoch eines der wichtigsten wirtschaftlichen Zentren von England. Das in aller Kürze.

Kurzer Stopp in der Kathedrale folgt, ein wenig Shoppen anschließend. Blau-Gelbe Schuhe für Bine springen dabei heraus und das ist Anlass genug, im Red Lion ein weiteres Bier zu trinken, wir tun eben alles, um auch im Ausland den Roten Löwen zu supporten.

Und schon starten wir in unseren letzten Tag, es ist wahrlich ein kurzer Kurztripp. Auf geht’s nach Keighley. Spiel zwei und selbstverständlich sind wir auch hier dabei. Eccleshill United FC spielt gegen den PSV. Die Angelegenheit ist mit 1:7 etwas eindeutiger, der hervorragenden Stimmung indes kann das nix anhaben. Im Gegenteil, ich sehe nur glückliche Gesichter.

Am Cougar Park gefällt vor allem die wunderschöne alte Holztribüne, eine der wenigen noch erhaltenen in GB, eine Perle.

Cougar Park is a rugby leaguestadium in KeighleyEngland, which is the home stadium of the Keighley Cougars.[1] Its capacity is 7,800 people. It also hosted a match during the 1995 Rugby League World Cup. From 1899 until 1995, it was known as „Lawkholme Lane“Football is also played at the ground, Silsden F.C. had played their home matches at the venue between 2003 and 2010.[2] and Steeton A.F.C. played at the ground in 2018 and 2019.[3] In 2025 Ryan O’Neil and Kaue Garcia, the owners of the Cougars, purchased Eccleshill United and moved the football club from Wrose in Bradford to Cougar Park.[4]

Keighley Rugby Football Club was formed on 17 October 1876[5] and was allowed the use of a field in Lawkholme Lane. On 18 November 1876, the first game took place at Lawkholme Lane.[6] […]

In August 1991, „the Cougars“ were officially launched. The renovation of the old Lawkholme Lane ground followed and with this came a new name for the old ground „Cougar Park“.

On 8 October 1995, Fiji beat South Africa 52–6 at Cougar Park in the 1995 Rugby League World Cup. In the 2000 Emerging Nations Tournament, on 15 November Canada lost 6–66 to Italy in a match held at Cougar Park.

The North Terrace was renamed the „Terry Hollindrake Stand“ in April 2015 after former Keighley player Terry Hollindrake who died earlier in the year.[7] On 31 May 2015, the club named the main stand at Cougar Park the „Danny Jones Stand“, after player Danny Jones who died during a game vs London Skolars on 3 May 2015.[8] Quelle

Zudem passen die Überzeugungen des Heimvereins sehr gut zum PSV. Auch hier ein kleiner Rundgang durchs Stadion, eine kleine Zeitreise.

Natürlich, es ist eine Fußballtour. Dennoch, es geht auch um Haltungen, darum, wofür man als Verein stehen will, darum, was das Projekt PSV trägt. Und das ist positiv und supporten wir. Neben der Gemeinschaft, dem Team, das der PSV ist, nach innen und nach außen. Im positivsten Sinne. Genau das und die Lust auf ein kleines Abenteuer waren der Grund, unmittelbar nach Bekanntwerden des Termins alles in Bewegung zu setzen, um die Jungs direkt vor Ort zu supporten. Und wir haben jede Sekunde genossen.

Die Braunschweiger Zeitung hat sogar zwei Mal berichtet, sehr sehr berechtigt!

Und zum Abschluss noch ein paar Bilder, ich hoffe, es finden sich möglichst alle wieder, ob nun im Bericht oder in den Bildern:-)

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